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Das Buch der Affenhauptstadt

Ort des Affenprinzen Valin

Nach langer Suche begegnen die Brüder einer weiteren Hauptfigur des Ramayana, Hanuman, einem übernatürlichen riesigen weißen Affen. Er ist der Sohn des Windgottes und der schnellste unter den Gestirnen, überdies hat er die besondere Fähigkeit, sich unendlich weit ausdehnen aber auch ebenso zusammenziehen zu können, was ihm bei seinen Kämpfen reichlich zugute kommt. Der gutmütige Dämon führt die Brüder in das Reich des Kishkindah zu seinem König Sugriva, der in Fehde mit dem eigenen Bruder liegt. Rama soll Sugriva helfen, das ihm zustehende Reich zurück zu erobern, das sein Bruder Valin unrechtmäßig an sich gerissen hat. Dafür verspricht der Affenkönig, Rama bei der Suche und Befreiung Sitas behilflich zu sein ... und bei dem großen Krieg gegen Ravana, den Dämonenkönig. Sie schließen einen Vertrag.

Die erste große Schlacht wird geschlagen, Sugriva gewinnt durch die Schnelligkeit und Weitsichtigkeit Ramas, der die linkische Art Valins bemerkt, als dieser seinen Bruder Sugriva hinterrücks erschlagen will. Rama schießt einen tödlichen Pfeil ab, und der Vertrag mit Sugriva ist mehr als erfüllt. Das Reich ist zurückgewonnen. Ausgedehnte Feiern folgen, doch Hanuman, der inzwischen innigster Freund Ramas ist, erinnert seinen König an den Vertrag. Eine große Sitzung wird einberufen, und in vielen Debatten wird ein Plan geschmiedet, wie Sita zu finden und Ravanna zu besiegen sei.

Inzwischen hat sich der Riesenvogel Jatayu, auch ein alter Freund Kaiser Dasharatas, in die Lüfte gehoben, um Sita aus den Klauen des Dämonen zu befreien. Nach harten Kämpfen ist er aufgrund seines Alters jedoch dem Dämonenkönig unterlegen und stürzt ab. Rama und Lakshma finden ihn im Sterben liegend. Doch mit letzter Kraft kann er den Brüdern die Richtung weisen, in der Ravanna mit verschwunden ist. Wo genau sich Sita befindet, wissen die Brüder jedoch nicht.
Da stößt der König der Geier, Sampati, zu den Brüdern und dem Affenheer. Voller Trauer erfährt er vom Tod seines Bruders Jatayu, und doch ist er stolz auf ihn und alle, die sich dem großen Kampf Ramas angeschlossen haben - und all jene, die bereits ihr Leben für die große Sache ließen.

Als aktiver Krieger kann Sampati zwar nicht in das Geschehen eingreifen, da er nicht mehr fliegen kann. Er rettete nämlich einst seinem Bruder Jatayu das Leben, als dieser so hoch flog, dass er fast von der Sonne verbrannt worden wäre. Bei dieser Rettung verlor Sampati selbst seine Flügel. Doch als König der Lüfte weiß er genau, wohin Ravana die schöne Sita verschleppt hat. Und so macht er sich nun als Berater nützlich.

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