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Das Buch Ayodhya = Ayodhya-Kanda

Das Buch von der Hauptstadt des Königs Dasharatas und seiner Prinzen-Söhne

Nach herrlichen Kindertagen - einer glücklichen Jugend, harter Ausbildung aber auch tollen Abenteuern und ersten Heldentaten - soll sich das Leben der Söhne nun dem Ernst des Lebens zuwenden. Für den Kaiser steht Rama als Nachfolger seit langem fest, und auch das Volk freut sich schon seit Ramas Kindheit auf diesen Thronfolger. Zunächst stimmen auch alle Frauen zu.
Dann jedoch nimmt das Schicksal seinen Lauf: Manthara, die Zofe von Ramas Stiefmutter Kekayj stachelt ihre Königin an, ihren eigenen Sohn Bharatha auf den Thron zu setzen. Sie solle doch einfach den König an sein einstiges Versprechen erinnern, ihr zwei Wünsche zu gewähren. (Diese hatte sich Kekayj bei einer Schlacht verdient, bei sie dem Kaiser das Leben rettete.) Und stellt sie dem König ihre beiden Wünsche vor.
- Er soll seinen Sohn Rama für 14 Jahre in die Verbannung schicken,
- und soll Bharata die Krone übergeben.
Der König ist außer sich, doch er muss der Würde eines Königs gemäß sein Versprechen einlösen.

Rama indessen erfüllt spontan und widerspruchslos diese Forderung, wie es sich für einen Prinzen geziemt, und zieht mit seinem treuen Weib Sita und dem stets ergebenen Bruder Lakshmana in die Verbannung. Die Rechnung der Stiefmutter geht allerdings nur zum Teil auf, denn Bharatha (der seinen Bruder innigst liebt und verehrt) stellt demonstrativ Ramas Sandalen auf den Thron zum Zeichen, dass niemand anders als Rama der wahre Herrscher sei! Er selbst verlässt die Hauptstadt und zieht sich nach Nandigrama zurück, bis Rama, der wahre Thronfolger, ihn ablösen wird.In all diesem Gram stirbt Kaiser Dasharata, und auch das ganze Volk trauert. Die Heiligen sprechen den Verbannten ihren Segen aus.

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