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Monumentale Bildkompositionen

Fürstenzug in Dresden

Auf einer Länge von 102 Metern mit insgesamt 957 qm- erstellt mit ca. 23.000 Fliesen- erstreckt sich in Dresden der 'Fürstenzug' als größtes Porzellangemälde der Welt.
Gezeigt wird die Ahnengalerie von 35 Königen, Kurfürsten, Markgrafen und Herzögen des Wettiner Fürstenhauses zwischen den Jahren 1127 und 1904.
Nach mehreren Versuchen von Wandmalereien, die jedoch bald der Verwitterung zum Opfer fielen, erstellte man zwischen 1904 und 1907 das heutige Mammutwerk aus besonders gebrannten Fliesen der Meißner Porzellanmanufaktur, die fugenlos aneinander gebracht wurden.
Den 2. Weltkrieg überstand das Werk, wie ein Wunder, ohne größere Blessuren. Einzig einige Kacheln wurden ersetzt bzw. restauriert.

Weblinks:
1. » Skrollbares Panoramabild
2. » Dresdener Infos
3. » Weitere Infos

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

Frühbürgerliche Revolution in Deutschland

Mit einer Länge von 123 Metern und 14 Metern Höhe und 1722  m² Gesamtflächezählt das Werk des Malers und Kunstprofessors Werner Tübke zu den größten Tafelbildern der Welt. Entstanden ist es in den Jahren 1976 bis 1987in Gedenken an die Deutschen Bauernkriege und dessen führenden Kopf Thomas Müntzer.
Die Geschichte beginnt mit der Erstellung einer Riesenleinwand in Russland, die dort auch in einem (geheimen) Spezialverfahren beschichtet wurde.
Die Mammutleinwand hängt in einem eigens dafür errichteten Museum, dem Panoramamuseum in Bad Frankenhausen am Fuße des Kyffhäusergebirges (zwischen Göttingen und Halle/Saale).

» Website

Teppich von Bayeux

Das monströse Tuch - auch als Bildteppich der Königin Mathildabezeichnet - wurde zwischen 1050 und 1100 erstellt. Die Bild-Text-Komposition erstreckt sich auf einem ursprünglich über 70 Meter langen und ca. 50 cm breitem(Höhe variiert leicht) Textilgrund, der mit gefärbter Wolle bestickt wurde. Daher ist die Bezeichnung 'Teppich' auch etwas irreführend, weil Teppiche über Knüpftechnik gefertigt werden.
Von den 58 Einzelszenen der Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer (Normannenherzog)
sind die ersten noch sehr gut erhalten, während das letzte Stück - wohl mit der Krönung Wilhelms und andere Szenen abgerissen ist. So bleibt die wahre Länge zur Zeit noch im Dunkeln.
Die Darstellungen vermitteln einen sehr guten Eindruck in das mittelalterliche Leben - von Alltäglichem bis Technischem: Schiffsbau, Rüstungen, Waffen, Kleidung, Schmuck, Jagd und vieles mehr sind detailliert dargestellt. Eine Besonderheit ist die erste Darstellung des Kometen Halley!
Seit 1982 wurde für dieses UNESCO-Kulturerbe in Bayeux (Normandie, Frankreich) eigens das Museum Centre Guillaume le Conquéranteingerichtet.

» Panoramabild