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Das Buch vom Kampfe

Die größte Schlacht der Menschheit – und der entgültige Untergang des Bösen

Hanuman erzählt von seinen Taten und der Unversehrtheit Sitas. Alle sind glücklich über Sitas Unversehrtheit. Doch wie soll das Heer die Insel erreichen? Der Weg zur Insel Lanka scheint unüberwindlich. Keiner kann solche Sprünge tun wie Hanuman!Doch dank der unerschütterlichen Liebe Ramas zu Sita packt er sich in seinem Erfindungsreichtum den nächstliegenden Stein und wirft ihn ins Wasser.

Die ganze Affenmeute, die zu diesem Feldzug mitgekommen ist, macht es ihm nach, und so entsteht das monströseste Bauwerk aller Tage. Alles nur Auffindbare werfen die Abermillionen von Affen ins Meer und bauen die legendäre Brücke nach Lanka (diese Brücke existiert tatsächlich vom Festland aus nach Ceylon als ein riesiger Steinwall).

Das Heer setzt über, und der große Kampf beginnt. Ein riesiges Gemetzel beginnt und tötet Hundertschaften auf beiden Seiten.
Als die Dämonen die unermesslichen Kräfte Ramas verspüren, erweckt Ravanna seinen Bruder, das Dämonenmonster Kumbhakarna. Doch auch dieser wird von Rama erschlagen. Ein letztes Aufbäumen gelingt jedoch den bösen Mächten, indem sie Indrajit zur Hilfe holen, der Sita ein Trugbild schickt. Man hält Sita die abgeschlagenen Köpfe von Rama und Lakshmana vor. Große Trauer überfällt nun Sita und Ramas Verbündete. Doch Sitas unendliche Liebe siegt auch über diesen üblen Trick.

Ein letztes Aufbäumen gelingt jedoch den bösen Mächten, indem sie Indrajit zur Hilfe holen, der Sita ein Trugbild schickt. Man hält Sita die abgeschlagenen Köpfe von Rama und Lakshmana vor. Große Trauer überfällt nun Sita und Ramas Verbündete. Doch Sitas unendliche Liebe siegt auch über diesen üblen Trick.
Nach und nach lichtet sich nun das feindliche Heer, und die letzten Einzelkämpfe der Helden Rama, Lakshmana, Hanuman, Sugriva bringen schließlich den Sieg. In einem letzten Gefecht überwältigt Rama Ravana. Das Böse ist besiegt.
Sita wird befreit und großer Jubel bricht aus. Als neuer König von Lanka wird Vibishana gekrönt, ein Bruder Ravanas, der sich jedoch schon früh dem Guten zugewandt hatte und auf der Seite Ramas kämpfte.

Doch die Idylle dauert nur kurz. Denn einige Stimmen bezweifeln Sitas Reinheit. Es scheint unmöglich, dass sie über solch lange Zeit im Palast des Wüstlings Ravana von diesem unberührt worden sei.
Als König ist Rama aber verpflichtet, jedwedes Misstrauen bezüglich der Keuschheit seiner Gemahlin zu vereiteln. Und so lässt Rama eine Feuerprobe errichten. Sita gerät darüber in tiefste Trauer, aber sie weiß die Ehre ihres Gemahls und Gebieters zu würdigen und unterzieht sich dieser Feuerprobe, denn die königlichen Pflichten und die Stellung eines Königs lassen es nicht zu, dass auch nur die geringste Möglichkeit bestünde, ein unreines Weib an seiner Seite zu haben.

Als die Flammen in die Lüfte schlagen, erbarmen sich selbst die höchsten Götter und eilen vom Himmel herab. Der Feuergott Agni erscheint persönlich in der Feuersbrunst und beschützt Sita vor dem Tode, indem er sie vor Rama hin hält. Ein zweites Mal bricht Jubel aus, und der höchste der Götter tritt vor Rama und stellt ihm einen Wunsch frei, nachdem er ihm offenbart, dass er selbst, Rama, Herr, Schöpfer und Weltengott sei. Auf Ramas Geheiß nun werden alle tapferen Krieger, Menschen und Affen, selbst die feindlichen Dämonen, die nur ihre Pflicht erfüllten, wieder zum Leben erweckt. Mit dem Prunkwagen Ravanas Pushpaka fahren nun die Helden mit Sita zurück nach Ayodhya, und Ramas 1000-jährige Herrschaft beginnt. So kommt alles zu einem glücklichen Ende.

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